Der Umstieg von einer Kohle-, Gas-, Strom- oder Öl-Heizung auf eine erneuerbare Technologie stellt Sanierer vor viele Fragen. Neben der Wahl der passenden Heiztechnik sind natürlich auch die Kosten ein Faktor der in die Überlegungen miteinfließt. Die Kosten von Wärmepumpen sind unterschiedlich und unterscheiden sich auch nach Art der Wärmepumpe – je nachdem, ob eine Erd-, Wasser- oder Luftwärmepumpe installiert wird. Der Preis einer Wärmepumpe liegt für ein Einfamilienhaus zwischen 28.000 und 35.000 Euro inklusive Installation. Hinzukommen, je nach Art, Kosten für Bohrung oder Grabarbeiten.
Umso wichtiger sind eine fachgerechte Planung und Beratung, sodass auch die betreffenden Förderungen bezogen werden können. Denn nicht jede nachhaltige Heizungsanlage erfüllt die Förderkriterien. Bevor man mit dem Einbau der Wärmepumpe startet, sollte man sich die Förderrichtlinien im Detail ansehen. In jedem Fall sollte man eine Beratung durch einen Experten beanspruchen, um die Förderrichtlinien auch zur Gänze erfüllen zu können. Als Energieexperte berät die Kelag in Sachen erneuerbarer Energien und arbeitet mit exzellenten Fachpartnern zusammen. Die neue Wärmepumpen-Heizung wird nicht nur ganz individuell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt, es wird auch darauf geachtet, dass die Förderkriterien eingehalten werden.
„Fragen Sie bei den Angeboten, die Sie erhalten, nach der Einhaltung der Förderkriterien für Wärmepumpen. Das ist etwas, was ich jedem Sanierer und Häuslbauer empfehle. Die Wärmepumpe ist nicht nur nachhaltig, sondern auch sehr effizient. Es wäre schade, die attraktiven Fördermöglichkeiten herzuschenken“, so Christian Oberdorfer, Wärmepumpen-Experte der Kelag.
Christian Oberdorfer
Fragen Sie bei den Angeboten, die Sie erhalten, nach der Einhaltung der Förderkriterien für Wärmepumpen.
Wer sich in Österreich entscheidet, eine Wärmepumpe zu installieren, kann entsprechende Fördermittel beantragen. Grundsätzlich gilt: Es gibt sowohl österreichweite Förderungen als auch Förderungen, die pro Bundesland zur Verfügung stehen. Es ist auch eine Kombination der Bundes- und Landesförderung möglich, auch viele Gemeinden bieten eine Förderung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Fragen Sie am bestens direkt bei Ihrer Gemeinde nach.
Die Bundes- und Landesförderung hier im kurzen Überblick:
Eine Fördermöglichkeit für den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf eine Wärmepumpe ist die Förderaktion "raus aus Öl und Gas" des Bundesministeriums für Klimaschutz in Österreich. Die Förderhöhe beträgt bis zu 23.000 Euro bzw. maximal 75 % der förderfähigen Kosten. Die wichtigsten Förderbedingungen für Wärmepumpen im Überblick:
Das Land Kärnten fördert im Rahmen des Impulsprogramms "Raus aus fossilen Brennstoffen" den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf die Wärmepumpe mit bis zu 6.000 Euro bzw. maximal 35 % der förderfähigen Kosten unter folgenden Bedingungen:
Die Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt gespeicherte Energie, wodurch sie ohne Verbrennung und CO2-Ausstoß für ein warmes Zuhause und Warmwasser sorgt. Nur rund 25 Prozent der benötigten Energie kommen aus der Steckdose, so werden aus einer kWh (Kilowattstunde) Strom bis zu 4 kWh Wärme produziert. Wird dabei auf Öko-Strom zurückgegriffen, steigt die Umweltfreundlichkeit zusätzlich.
Im Gegensatz zu anderen Heizsystemen benötigt sie wenig Platz und weder ein Brennstofflager noch einen Kamin. "Wenn Sie eine Wärmepumpe eines hochwertigen Herstellers nehmen, können Sie bei fachgerechter Montage von einem langen und reibungslosen Betrieb der Wärmepumpe ausgehen. Es empfiehlt sich in jedem Fall darauf zu achten, welche Art von Garantieverlängerungen, Service-Paketen oder Zusatzleistungen Sie vom Hersteller erhalten können", so Christian Oberdorfer.
Noch mehr Infos und alle exakten Förderkriterien, die für eine Förderung der Wärmepumpe in Österreich bzw. Kärnten erfüllt werden müssen, finden Sie in unserem Förderguide.
Der Tarif „Kelag Wärmepumpe“ belohnt umweltbewusstes Heizen damit, dass die Kosten ab einem Jahresstromverbrauch von 3.501 kWh sinken. Mit den Förderungen und dem richtigen Tarif lohnt sich eine Wärmepumpe doppelt: Finden Sie Ihren optimalen Stromtarif in unserem Vergleichsrechner: kelag.at/strom