Pro Jahr liefert die Sonne 10.000 Mal mehr Energie, als wir Menschen verbrauchen. Photovoltaik ist das direkte Verfahren, bei dem in PV-Anlagen aus Sonnenenergie Strom gewonnen wird. Dabei werden unter dem Einfluss von Sonnenlicht Elektronen in Bewegung gesetzt und Strom wird erzeugt.
Silizium ist das zweithäufigste chemische Element in der Erdkruste. Silizium ist ein Halbleiter, der für die Funktion von PV-Anlagen eine wichtige Rolle spielt.
In der Solarzelle wird die Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt (Stichwort Photovoltaik). Viele Solarzellen (Arbeitsspannung von etwa 0,5 Volt) werden zu einem Solarmodul elektrisch in Reihe geschaltet. Zum mechanischen Schutz und zur Witterungsbeständigkeit werden diese in Kunststoff oder Harz eingebettet und mit einer front- und rückseitigen Abdeckung versehen
Sobald Sonnenlicht auf die Solarzellen fällt, wird Strom erzeugt. Photovoltaikanlagen nutzen sowohl die direkte als auch die diffuse Sonneneinstrahlung – deshalb funktionieren sie auch bei bedecktem Himmel und in den dunkleren Wintermonaten.
Photovoltaikanlagen erzeugen auch bei schlechtem Wetter Strom
Die Einheit für die maximale Leistung („peak“) eines PV-Moduls. Diese Spitzenleistung wird jedoch unter Standard-Testbedingungen (STC) ermittelt. Um 1 kWp zu erzeugen, benötigt man etwa 7–8 m² Modulfläche. In der Praxis bleibt die Leistung des Moduls aufgrund höherer Betriebstemperaturen meist unter der Spitzen- oder „Peak“-Leistung.
Der Wechselrichter übersetzt den von der PV-Anlage produzierten Gleichstrom in den haushaltsüblichen Wechselstrom (230 Volt).
Der Wechselrichter sorgt bei der Photovoltaikanlage auch für den optimalen Betriebspunkt (MPP), um damit die maximal mögliche Leistung zu entnehmen.
Wenn der von der PV-Anlage produzierte Strom nicht selbst verbraucht oder gespeichert wird, kann er in das lokale Stromnetz gegen Vergütung eingeleitet werden. Der PV-Betreiber erhält pro eingespeister kWh eine Vergütung.
Bezeichnet das Verhältnis zwischen der von der PV-Anlage erzeugten Energiemenge und der davon tatsächlich genutzten Energie am Standort. Da die Vergütung für die Netzeinspeisung (siehe oben) niedriger ist als der Strombezug vom Netz, sollte für eine möglichst hohe Wirtschaftlichkeit der Anlage der Eigenverbrauch im Haus optimiert werden.
Die PV-Anlage produziert nur untertags Strom. Um diesen auch abends oder in der Früh nutzen zu können – und so den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen –, gibt es zwei Möglichkeiten:
Das Gleiche wie ein Stromzähler, nur dass er die in das allgemeine Stromnetz eingespeiste elektrische Energie der PV-Anlage angibt.
Sie enthalten die technischen Daten der PV-Anlage sowie die Prüfungsprotokolle und sind damit vergleichbar mit dem Typenschein eines Kfz.
Mit dem PV-Planer der Kelag können Sie einfach und schnell die Idealgröße und Kosten Ihrer persönlichen Photovoltaikanlage ermitteln. Er errechnet im Überblick, wie viel kWh Strom Sie pro Jahr produzieren und nutzen könnten.
Zu all diesen Fragen haben die PV-Berater der KELAG eine Antwort! Die häufigsten Fragen von Kunden haben unsere Experten im Blogartikel "Unsere Experten im Interview" vorab für Sie beantwortet - jetzt nachlesen!