Der größte Vorteil der sogenannten Mini-Photovoltaik- oder Kleinanlagen zum Anstecken ist der geringe Platzbedarf. Mit diesen PV-Modulen wird keine große Dachfläche benötigt, um Sonnenstrom zu erzeugen. Es genügt ein Balkon, eine Terrasse oder auch ein kleiner Garten.
Die smarten Balkonkraftwerke können direkt an die Steckdose angesteckt werden und erzeugen sofort Strom, der in das Haushaltsnetz eingespeist wird. Es müssen daher auch keine Veränderungen an der Gebäudehülle vorgenommen werden, um die Module nutzen zu können.
Auch Mieter einer Wohnung oder eines Hauses mit Garten oder Balkon können sich daher eine eigene kleine PV-Anlage zum Anstecken anschaffen. Zieht man aus der Mietwohnung oder dem Mietshaus aus, kann die kleine PV-Anlage ganz einfach ins neue Zuhause mitgenommen werden.
Trotz der Bezeichnungen „Mini- oder Kleinanlagen“ handelt es sich um handelsübliche PV-Module. Sie arbeiten nach demselben Prinzip wie große Dachanlagen. Der größte Unterschied ist, dass keine eigene Zählpunktnummer vergeben und somit überschüssig produzierter Strom auch nicht vergütet werden kann. Aus demselben Grund werden die PV-Anlagen zum Anstecken auch nicht gefördert. Doch eine Investition in die „Plug & Play“-Lösung lohnt sich allemal.
Das Sonnenkraftwerk der Kelag ist ein PV-Modul mit einer Leistung von 470 Wp (Wattpeak). Es ist die einfachste Lösung, um auch ohne große Dachfläche selbst sauberen Sonnenstrom erzeugen zu können. Damit müssen auch Wohnungseigentümer oder Mieter nicht mehr auf grünen Strom verzichten, sondern können ganz einfach und bequem ihren eigenen Sonnenstrom produzieren. Einfach Modul auspacken, aufstellen, anstecken und den eigenen Strom umweltfreundlich erzeugen.
Eine Mini-PV, wie das Sonnenkraftwerk der Kelag, ist ein guter Beweis dafür, dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Umwelt zu schützen und unser Ökosystem zu erhalten. Erzeugt man Strom mittels PV-Modulen, entsteht kein CO2-Ausstoß. Würde man auf 3 % der Fläche Österreichs Photovoltaik-Module installieren, könnte man den Energiebedarf Österreichs zu 100 % decken. (Quelle: PV Austria).
Nicht nur wie der Strom produziert wird, ist essenziell für unsere Umwelt und unser Ökosystem. Der Produktionsort der PV-Module ist ebenfalls ein Faktor, der unseren ökologischen Fußabdruck bestimmt.
Aus diesem Grund bezieht die Kelag das Sonnenkraftwerk von KIOTO Solar, einer Marke des Unternehmens Sonnenkraft und Österreichs führendem Hersteller im Bereich Photovoltaik-Technologie. Produziert wird das Sonnenkraftwerk für den Balkon in Österreich, genauer gesagt in Kärnten. „Wir produzieren unsere Photovoltaikmodule nicht nur in Kärnten, sondern versuchen auch die einzelnen Komponenten – soweit es möglich ist – in Österreich bzw. in Europa zu kaufen“, so Peter Prasser, Geschäftsführer von KIOTO Solar.
Sie möchten in Zukunft Ihren eigenen Sonnenstrom erzeugen? Jetzt Sonnenkraftwerk bestellen und grünen Strom vom eigenen Balkon nutzen.
Unser Tipp: Nutzen Sie die volle Kraft der Sonne mit einem weiteren österreichischen Solarenergie-Produkt wie dem „Sunnybag ICONIC“. Der Solar-Rucksack des heimischen Herstellers SUNNYBAG besteht zu 50 % aus recycelten PET-Flaschen und verfügt über ein eingebautes Solarmodul. Mit dem daraus erzeugten Strom können Sie bequem und einfach unterwegs Ihr Handy, Tablet und viele weitere Geräte laden.
Mini-Solaranlagen für Balkon, Terrasse und Garten sind für alle geeignet, die selbst umweltfreundlichen Sonnenstrom produzieren möchten, aber über wenig Platz verfügen. Bewohner einer Mietwohnung mit Balkon oder Terrasse können die kleine PV-Anlage genauso sinnvoll nutzen wie Eigentümer eines kleinen Schrebergartens. Egal ob Mietobjekt oder Eigentum – die Photovoltaikanlage zum Anstecken kann im Falle eines Umzugs ganz einfach in das neue Zuhause mitgesiedelt werden.
Im Gegensatz zu „großen“ Photovoltaikanlagen werden die kleinen PV-Anlagen zum Anstecken nicht individuell geplant und installiert. Das Sonnenkraftwerk der Kelag lässt sich ganz ohne Verkabelungs- und Verschaltungsaufwand installieren.
Die steckfertige „Plug & Play“-Lösung verfügt über einen im Modul integrierten Wechselrichter und einen Schuko-Stecker. Das Solar-Panel wird somit einfach an die Steckdose angeschlossen und erzeugt sofort Strom. Es sind daher weder Fachkenntnisse nötig noch ist die Installation des PV-Moduls mit großem Aufwand verbunden.
Folgende Standorte sind für die Installation der PV-Module zum Anstecken geeignet:
Das Sonnenkraftwerk der Kelag bietet pro Jahr einen Ertrag von bis zu 470 kWh. Was bedeutet das in der Praxis?
Der Hersteller des Sonnenkraftwerks, KIOTO Solar, rechnet in einem Beispiel vor, dass bei Verwendung zweier steckfertiger PV-Module und einem Eigenverbrauch von 70 % der durchschnittliche Jahres-Stromverbrauch eines Kühlschranks und einer Waschmaschine erzeugt werden kann. Damit amortisiert sich die Investition in ca. 6,5 Jahren (Quelle: KIOTO Solar)
Nicht selten wird angenommen, dass die Leistung von PV-Anlagen mit den Jahren stark abnimmt – ein Mythos. Die Leistung einer Photovoltaikanlage nimmt zwar ab, allerdings sehr langsam und minimal. Im Durchschnitt wird ein Verlust von 0,5 % des Wirkungsgrades pro Jahr angenommen. Nach 10 Jahren verfügen die Solar-Module daher noch immer über einen Wirkungsgrad von mindestens 95 % (Quelle: photovoltaik.org).
Die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen liegt üblicherweise bei 25 Jahren, was zumeist die Untergrenze bei den Schätzungen ist. Die meisten Hersteller geben daher eine Leistungsgarantie von über 80 % nach 25 Jahren.
Das Sonnenkraftwerk fällt unter die Regelung einer PV-Kleinsterzeugungsanlage. Für diese Anlagen sind vom Gesetzgeber Erleichterungen vorgesehen. Trotzdem ist das Sonnenkraftwerk anzeigepflichtig und muss dementsprechend beim lokalen Netzbetreiber gemeldet werden. Es ist jedoch kein Einspeisevertrag oder eigener Zähler notwendig.
Bis zu 800 Wp Nennleistung dürfen die Module aufweisen, um noch als Kleinsterzeugungsanlage zu gelten. Geht die Leistung darüber hinaus, muss eine standardmäßige Abwicklung wie bei „großen“ Photovoltaikanlagen erfolgen. Die genauen Bedingungen zum erleichterten Netzzutritt von Kleinsterzeugungsanlagen für das Netzgebiet der KNG-Kärnten Netz GmbH finden Sie hier: Bedingungen zum erleichterten Netzzutritt von Kleinsterzeugungsanlagen .