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Mini-PV: Sonnenstrom vom eigenen Balkon

Um selbst sauberen Solarstrom produzieren zu können, ist eine große Dachfläche längst nicht mehr notwendig. Die smarten Photovoltaik-Module zum Anstecken passen auf Terrasse und Balkon.

Umsteigen von Öl auf Wärmepumpe – Angebot erhalten

Der größte Vorteil der sogenannten Mini-Photovoltaik- oder Kleinanlagen zum Anstecken ist der geringe Platzbedarf. Mit diesen PV-Modulen wird keine große Dachfläche benötigt, um Sonnenstrom zu erzeugen. Es genügt ein Balkon, eine Terrasse oder auch ein kleiner Garten.

Die smarten Balkonkraftwerke können direkt an die Steckdose angesteckt werden und erzeugen sofort Strom, der in das Haushaltsnetz eingespeist wird. Es müssen daher auch keine Veränderungen an der Gebäudehülle vorgenommen werden, um die Module nutzen zu können.

Auch Mieter einer Wohnung oder eines Hauses mit Garten oder Balkon können sich daher eine eigene kleine PV-Anlage zum Anstecken anschaffen. Zieht man aus der Mietwohnung oder dem Mietshaus aus, kann die kleine PV-Anlage ganz einfach ins neue Zuhause mitgenommen werden.

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Tipp: Holen Sie sich die Genehmigung Ihres Vermieters. Da er für die Sicherheit elektrischer Anlagen im Mietobjekt verantwortlich ist, muss er seine Zustimmung geben, bevor Sie Ihre Mini-PV-Anlage in Betrieb nehmen.

Warum mit einer Mini-Photovoltaikanlage Strom erzeugen?

Trotz der Bezeichnungen „Mini- oder Kleinanlagen“ handelt es sich um handelsübliche PV-Module. Sie arbeiten nach demselben Prinzip wie große Dachanlagen. Der größte Unterschied ist, dass keine eigene Zählpunktnummer vergeben und somit überschüssig produzierter Strom auch nicht vergütet werden kann. Aus demselben Grund werden die PV-Anlagen zum Anstecken auch nicht gefördert. Doch eine Investition in die „Plug & Play“-Lösung lohnt sich allemal.

Das Sonnenkraftwerk der Kelag ist ein PV-Modul mit einer Leistung von 470 Wp (Wattpeak). Es ist die einfachste Lösung, um auch ohne große Dachfläche selbst sauberen Sonnenstrom erzeugen zu können. Damit müssen auch Wohnungseigentümer oder Mieter nicht mehr auf grünen Strom verzichten, sondern können ganz einfach und bequem ihren eigenen Sonnenstrom produzieren. Einfach Modul auspacken, aufstellen, anstecken und den eigenen Strom umweltfreundlich erzeugen.

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Effiziente Nutzung: Bis zu 470 kWh jährlicher Ertrag (pro Modul)
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Einfach zu installieren: Module auspacken, aufstellen und anstecken
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Für jeden das Richtige: Auch für die Montage an der Wand und auf Ziegel- oder Eternitdach geeignet
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All-inclusive: Mikrowechselrichter in den Modulen integriert
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Praktisch & einfach: Kein Verkabelungs- bzw. Verschaltungsaufwand

Eine Mini-PV, wie das Sonnenkraftwerk der Kelag, ist ein guter Beweis dafür, dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Umwelt zu schützen und unser Ökosystem zu erhalten. Erzeugt man Strom mittels PV-Modulen, entsteht kein CO2-Ausstoß. Würde man auf 3 % der Fläche Österreichs Photovoltaik-Module installieren, könnte man den Energiebedarf Österreichs zu 100 % decken. (Quelle: PV Austria).

Photovoltaik hergestellt in Österreich

Nicht nur wie der Strom produziert wird, ist essenziell für unsere Umwelt und unser Ökosystem. Der Produktionsort der PV-Module ist ebenfalls ein Faktor, der unseren ökologischen Fußabdruck bestimmt.

Aus diesem Grund bezieht die Kelag das Sonnenkraftwerk von KIOTO Solar, einer Marke des Unternehmens Sonnenkraft und Österreichs führendem Hersteller im Bereich Photovoltaik-Technologie. Produziert wird das Sonnenkraftwerk für den Balkon in Österreich, genauer gesagt in Kärnten. „Wir produzieren unsere Photovoltaikmodule nicht nur in Kärnten, sondern versuchen auch die einzelnen Komponenten – soweit es möglich ist – in Österreich bzw. in Europa zu kaufen“, so Peter Prasser, Geschäftsführer von KIOTO Solar. 

 

 

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Ist eine Mini-Photovoltaikanlage für mich geeignet?

Mini-Solaranlagen für Balkon, Terrasse und Garten sind für alle geeignet, die selbst umweltfreundlichen Sonnenstrom produzieren möchten, aber über wenig Platz verfügen. Bewohner einer Mietwohnung mit Balkon oder Terrasse können die kleine PV-Anlage genauso sinnvoll nutzen wie Eigentümer eines kleinen Schrebergartens. Egal ob Mietobjekt oder Eigentum – die Photovoltaikanlage zum Anstecken kann im Falle eines Umzugs ganz einfach in das neue Zuhause mitgesiedelt werden.

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Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass das Sonnenkraftwerk keine inselfähige Photovoltaikanlage ist und daher ohne vorhandenen Strom-Netzanschluss im Haushalt oder Schrebergarten nicht funktioniert.

Installation "kleiner" Photovoltaikanlagen bzw. -module

Im Gegensatz zu „großen“ Photovoltaikanlagen werden die kleinen PV-Anlagen zum Anstecken nicht individuell geplant und installiert. Das Sonnenkraftwerk der Kelag lässt sich ganz ohne Verkabelungs- und Verschaltungsaufwand installieren.

Die steckfertige „Plug & Play“-Lösung verfügt über einen im Modul integrierten Wechselrichter und einen Schuko-Stecker. Das Solar-Panel wird somit einfach an die Steckdose angeschlossen und erzeugt sofort Strom. Es sind daher weder Fachkenntnisse nötig noch ist die Installation des PV-Moduls mit großem Aufwand verbunden.

Folgende Standorte sind für die Installation der PV-Module zum Anstecken geeignet:

  • Balkon oder Terrasse (Wand und Boden)
  • Garten
  • Hauswand
  • Gartenhütte
  • Ziegel- oder Eternitdach

Leistung einer Mini-Photovoltaikanlage für Balkon und Terrasse

Das Sonnenkraftwerk der Kelag bietet pro Jahr einen Ertrag von bis zu 470 kWh. Was bedeutet das in der Praxis?

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Das Aufladen eines neuen Smartphones benötigt 0,0126 kWh. Das ergibt 37.302 Akkuladungen im Jahr.
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Ein Waschgang (60 °C Baumwolle) benötigt 0,9 kWh. Das ergibt 522 Ladungen Wäsche im Jahr.
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Ausgehend von einem 55'' LED TV mit 84W ergeben sich aus dem Ertrag 5.595 Stunden Fernsehen
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Ein Kühlschrank mit Gefrierfach (200 – 300 l) mit A+++ verbraucht ca. 250 – 300 kWh jährlich.
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Eine halbe Stunde staubsaugen (2400 W) benötigt rund 1,2 kWh. Das ergibt 392 Stunden staubsaugen im Jahr.

Rechnen sich Photovoltaikanlagen für den Balkon?

Der Hersteller des Sonnenkraftwerks, KIOTO Solar, rechnet in einem Beispiel vor, dass bei Verwendung zweier steckfertiger PV-Module und einem Eigenverbrauch von 70 % der durchschnittliche Jahres-Stromverbrauch eines Kühlschranks und einer Waschmaschine erzeugt werden kann. Damit amortisiert sich die Investition in ca. 6,5 Jahren (Quelle: KIOTO Solar)

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage zum Anstecken?

Nicht selten wird angenommen, dass die Leistung von PV-Anlagen mit den Jahren stark abnimmt – ein Mythos. Die Leistung einer Photovoltaikanlage nimmt zwar ab, allerdings sehr langsam und minimal. Im Durchschnitt wird ein Verlust von 0,5 % des Wirkungsgrades pro Jahr angenommen. Nach 10 Jahren verfügen die Solar-Module daher noch immer über einen Wirkungsgrad von mindestens 95 % (Quelle: photovoltaik.org).

Die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen liegt üblicherweise bei 25 Jahren, was zumeist die Untergrenze bei den Schätzungen ist. Die meisten Hersteller geben daher eine Leistungsgarantie von über 80 % nach 25 Jahren.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Balkon-Photovoltaikanlagen

Das Sonnenkraftwerk fällt unter die Regelung einer PV-Kleinsterzeugungsanlage. Für diese Anlagen sind vom Gesetzgeber Erleichterungen vorgesehen. Trotzdem ist das Sonnenkraftwerk anzeigepflichtig und muss dementsprechend beim lokalen Netzbetreiber gemeldet werden. Es ist jedoch kein Einspeisevertrag oder eigener Zähler notwendig.

Bis zu 800 Wp Nennleistung dürfen die Module aufweisen, um noch als Kleinsterzeugungsanlage zu gelten. Geht die Leistung darüber hinaus, muss eine standardmäßige Abwicklung wie bei „großen“ Photovoltaikanlagen erfolgen. Die genauen Bedingungen zum erleichterten Netzzutritt von Kleinsterzeugungsanlagen für das Netzgebiet der KNG-Kärnten Netz GmbH finden Sie hier: Bedingungen zum erleichterten Netzzutritt von Kleinsterzeugungsanlagen .

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Tipp: Kunden im Netzgebiet der KNG-Kärnten Netz GmbH können ihre Mini-PV-Anlage ganz einfach online melden. Wählen Sie dazu im Antragsformular „Erzeugungsanlage ohne Energiespeicher“ sowie bei technische Anlagedaten Einspeiseart „ Kleinsterzeugungsanlage“. Sie befinden sich in einem anderen Netzgebiet? Bitte fragen Sie einfach bei Ihrem jeweiligen Netzbetreiber an.
 

 

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