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5 Schritte zur eigenen Photovoltaikanlage

Sie möchten mit einer eigenen Photovoltaikanlage grünen Strom selbst erzeugen und nutzen? Bei der Kelag bekommen Sie alles aus einer Hand: Von kompetenter Beratung und bedarfsorientierter Planung über Informationen zu Fördermöglichkeiten bis hin zur fachgerechten Installation Ihrer Photovoltaikanlage.

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Schritt 1: Planung der Photovoltaikanlage

Langfristige Investitionen wollen gut überlegt sein. Erste Einschätzungen über Kosten und Nutzen sind das A und O jeder großen Investition, so auch bei einer Photovoltaikanlage.

 

kel-icon-hinweisWichtig: VOR Installation einer PV-Anlage müssen Sie bei Ihrem Netzbetreiber einen Antrag auf Einspeisung stellen. Was heißt das genau? Eine PV-Anlage ist Teil des Verteilernetzes. Bevor eingespeist werden kann, muss überprüft werden, ob die entsprechenden Einspeisekapazitäten umsetzbar sind. Dafür geben Sie im Antrag auf Einspeisung unter anderem an, in welcher Größe die Anlage geplant ist (kWp) (Lesen Sie hier mehr zur richtigen Größe Ihrer PV ). Der Netzbetreiber prüft, ob die gewünschte Einspeisekapazität umsetzbar ist und reserviert diese dann für Sie.


Wenn Sie Kunde der KNG-Kärnten Netz GmbH sind, können Sie den Antrag im Kundenportal stellen. Andernfalls erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem jeweiligen Netzbetreiber.

Schritt 2: Persönliche Energieberatung

Die jahrelange Erfahrung in der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien macht die Kelag zu einem verlässlichen Partner und Experten im Bereich Photovoltaik. Die Kelag PV-Experten informieren über die modernsten Photovoltaik-Technologien und worauf Sie bei der Planung Ihrer eigenen Photovoltaikanlage achten müssen, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Auch über alle möglichen Förderungen wissen unsere PV-Experten ganz genau Bescheid.

„Wir wollen unseren Kunden die richtige Photovoltaikanlage in der richtigen Größe verkaufen. Das heißt, es ist für uns sehr wichtig, dass die PV-Anlagen nicht überdimensioniert, sondern genau auf den Eigenverbrauch des Kunden abgestimmt sind“, so Christian Seidler, PV-Experte der Kelag.

Schritt 3: Installation der Photovoltaikanlage

Die Kelag arbeitet mit zertifizierten Fachpartnern zusammen, die für die optimale Planung und Auslegung sowie die fachgerechte Installation und Inbetriebnahme Ihrer Photovoltaikanlage sorgen. „PV-Anlagen haben in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erfahren – wir installieren fast 200 Photovoltaikanlagen jährlich“, so der Kelag-Fachpartner Karl Heinz Knees.

Schritt 4: Photovoltaik-Speicherlösungen

Der wichtigste Wert bei einer PV-Anlage ist die Eigenverbrauchsquote. Je höher die Eigenverbrauchsquote ausfällt desto mehr des selbst erzeugten Sonnenstroms wird im Eigenheim genutzt und desto effizienter ist somit die Photovoltaikanlage.

Im Durchschnitt beträgt die Eigenverbrauchsquote zwischen 30 und 40 %. Um diese zu erhöhen, gibt es die verschiedenen Speicherlösungen. Das heißt der selbst erzeugte Sonnenstrom wird gespeichert, um ihn dann nutzen zu können, wenn er gebraucht wird.

Eine Möglichkeit dafür sind sogenannte virtuelle Speicher. Bei diesen fließt der überschüssig produzierte Strom über das Stromnetz zum Anbieter, und lässt sich so "parken". Wenn dann der selbst erzeugte Sonnenstrom einmal nicht ausreicht, kann man auf den gespeicherten Strom zurückgreifen und ihn nutzen. 

Eine weitere Möglichkeit ist ein physischer Batteriespeicher, der den Strom im eigenen Zuhause speichert und zum Beispiel im Keller installiert wird. (Mehr Infos zu den Speichermöglichkeiten einer Photovoltaikanlage finden Sie unter "Photovoltaik: Strom im Keller oder in der Cloud speichern?").

Sonnenplus-Speicher

Mit einer Speicherlösung  profitieren Sie jederzeit von Ihrem eigenen Sonnenstrom.

Schritt 5: Einspeisung des überschüssigen Sonnenstroms

Optimierte Photovoltaik-Anlagen können nicht nur Ihr eigenes Zuhause mit Strom versorgen. Sie speisen auch den überschüssigen Strom in das Stromnetz ein, der Ihnen dann zu einem attraktiven Tarif rückvergütet wird. Möglich ist das mit den Kelag-Sonnenplus-Einspeisemodellen. Damit kann die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaik-Anlage noch zusätzlich verbessert werden.

Im Gegensatz zu anderen Einspeisetarifen am Markt fällt bei den Einspeisetarifen der Kelag keine jährliche Servicepauschale an. Sowohl Privat- als auch Gewerbekunden können zwischen zwei verschiedenen Tarifmodellen wählen:

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Kelag Sonnenplus

Mit dem klassischen Einspeisetarif „Kelag Sonnenplus“ erhöhen Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage und bekommen eine garantierte Einspeisevergütung, die sich nach einem Zonenmodell orientiert. Das heißt, wie viel Sie vergütet bekommen, richtet sich nach der Anzahl der kWh, die Sie in das Netz einspeisen.

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Kelag Sonnenplus Smart

Sie sind Stromkunde der Kelag und haben einen installierten und aktiven Smart Meter? Dann ist der dynamische Einspeisetarif „Kelag Sonnenplus Smart“ ideal für Sie. Die Einspeisevergütung orientiert sich an der Strombörse EPEX SPOT AT auf Basis der jeweiligen Stundenpreise. Die Börsenpreise können Sie im Kelag-Kundenportal mitverfolgen, sodass Sie jederzeit und überall einen genauen Überblick haben.


Der „Kelag Sonnenplus Smart“-Tarif ist nur im Netzbereich der KNG-Kärnten Netz GmbH verfügbar. Außerdem ist es erforderlich, der Übermittlung der Viertelstundenwerte an den Netzbetreiber und an die Kelag zuzustimmen. Vom Börsenpreis EPEX SPOT AT wird ein Abschlag von 20 % verrechnet.

Voraussetzung für die Einspeisetarife der Kelag sind unter anderem ein aktiver Kelag-Energieliefervertrag und eine vorhandene Netzzugangsberechtigung.

Mehr Infos zu unseren attraktiven Einspeisetarifen finden Sie auch unter: "Mehr Förderungen und keine Genehmigungspflicht für Photovoltaikanlagen in Kärnten" oder unter kelag.at/sonnenplus.

Kelag Einspeisetarife

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