Einheit zur Messung von Energiemengen. Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines Kärntner Haushalts liegt bei 3.500 kWh (ohne Warmwasserbereitung).
Bevor eine Kilowattstunde verbraucht ist,
Die produzierte Strommenge (kWh) einer PV-Anlage ist von verschiedenen Faktoren, u.a. dem optimalen Standort der Anlage, abhängig.
Dazu zählen Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle. Ihre Nutzung setzt Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid (CO2) frei, was wesentlich zum Klimawandel beiträgt.
Energie aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern verbrauchen sich diese Energiequellen nicht bzw. sind sie erneuerbar. Nachhaltige Energiesysteme wie die Wärmepumpe oder eine PV-Anlage können in vielen Eigenheimen installiert werden.
Energieeffizienz ist für Privatverbraucher ein wichtiges Thema. Jede Optimierung beim Stromverbrauch macht sich bezahlt. Bei der Steigerung der Energieeffizienz geht es darum, durch technische Mittel weniger Energie für die gleiche Leistung aufzuwenden. Vor allem bei den Heizkosten spielt das Thema Energieeffizienz eine wichtige Rolle.
Dieser Begriff bezieht sich auf ein geändertes Nutzerverhalten, um den Energieverbrauch zu senken. Der bewusste Umgang mit Energie schont den Geldbeutel und entlastet die Umwelt. Der Einsatz von regenerativen Energiequellen trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit und zu ressourcenschonendem Handeln bei.
Was Sie selbst tun können, erfahren Sie auch unter "Strom für Zuhause: Verantwortungsvoller Umgang mit Energie".
Der Wirkungsgrad zeigt die Effektivität der Energieumwandlung an. Er beschreibt bei einer Photovoltaikanlage die Umwandlung des erzeugten Stroms im Verhältnis zur Einstrahlungsenergie der Sonne. Sie liegt bei Solarmodulen bei bis zu 20 Prozent.
Bei einer Wärmepumpe gibt es unterschiedliche Leistungszahlen. Der COP (Coefficient of Performance) oder die Arbeitszahl einer Wärmepumpe gibt den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe an einem bestimmten Betriebspunkt an. Ein COP von 1:3 bei A-7/W35 bedeutet zum Beispiel, dass die Wärmepumpe bei einer Außentemperatur von minus 7 °C und einer Vorlauftemperatur von plus 35 °C aus einer kWh Strom drei kWh Wärme produziert. Der COP beschreibt somit die momentane Effizienz einer Wärmepumpe bei unterschiedlichen Außen- und Vorlauftemperaturen.
Der SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) ist die Jahresarbeitszahl oder der Jahreswirkungsgrad einer Wärmepumpe. Er gibt an, wieviel kWh an thermischer Energie übers ganze Jahr betrachtet aus einer kWh elektrischer Energie im Durchschnitt gewonnen wird – unabhängig vom Betriebspunkt, also von Außen- und Vorlauftemperatur. Ein SCOP von 1:4 bedeutet, dass die Wärmepumpe aus einer kWh Strom auf das gesamte Jahr gerechnet durchschnittlich vier kWh Wärme produziert. Der SCOP ist somit der korrekte Wert, um den Energieverbrauch einer geplanten Wärmepumpe zu berechnen.
Die installierte Leistung – auch Erzeugungskapazität genannt – ist die elektrische Leistung, die ein Kraftwerk, z.B. eine PV-Anlage, maximal bereitstellen kann.
Mit einer Photovoltaikanlage werden Hausbesitzer zu Stromproduzenten. Eigenverbrauch bedeutet, den selbst erzeugten Solarstrom auch selbst zu verbrauchen.
Dies heißt im Gegenzug, dass der von der eigenen Photovoltaikanlage produzierte Strom ins Netz geleitet oder „eingespeist“ wird.